Die Stadt Chemnitz in Sachsen hat kein gutes Image. Vor Jahren gab es dort schlagzeilenträchtige Ausschreitungen rechtsextremer Gewalttäter gegen Ausländer. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber ein anderes Bild. Die große Mehrheit der Menschen sieht ihre Stadt als lebendigen und weltoffenen Ort im Herzen von Europa.
Deshalb hat sich die Stadt für ihre Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 das Motto gegeben: „C the unseen“. Sie lädt dazu ein, die verborgenen Seiten von Stadt und Region zu entdecken.
Dazu gehören auch die christlichen Kirchen. Weniger als zehn Prozent der Bevölkerung gehören zu einer Kirche, aber diese Minderheit ist wirksam. Das Netzwerk Kulturkirche 2025 engagiert sich, dass Glaube und Hoffnung die Kultur und Kunst inspirieren. Weite und Offenheit für ihre Gäste zeichnet die Kulturkirche 2025 aus.
Auch wir sind als Gäste willkommen! Aus dem immer noch katholisch geprägten Westmünsterland kommend ist es inspirierend, eine lebendige Diasporakirche zu entdecken. Davon können wir etwas lernen, denn künftig wird auch hier die Kirche zunehmend zur Minderheit werden. Dass man auch dann noch Bedeutung haben und das Evangelium verkünden kann, machen uns die Christen in Chemnitz vor. Schauen wir aufmerksam hin!
- Donnerstag, 27. März, bis Sonntag, 30. März 2025
- Busfahrt, Übernachtung im B&B-Hotel, Doppelzimmer und Frühstück: 250 € / Einzelzimmerzuschlag 60 €
- Incl. Fahrt nach Annaberg-Buchholz (Erzgebirge)
Voranmeldung und Nachfragen möglich bei Pfarrer Matthias Hembrock:
St.-Georg-Platz 11, 46399 Bocholt, Tel. 02871-254412, oder per E-Mail.